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10. APRIL 2011

Culcay: Mit Hammer-Linken zur Leber zum KO-Sieg

„Golden“ Jack Culcay hat seinen achten Profikampf vorzeitig gewonnen. In Magdeburg besiegte der 25-Jährige den Georgier Mikheil Khutsishvili in der dritten Runde durch technischen K.o.

Der Boden vibrierte bereits durch den Einmarschsong des Halbmittelgewichtlers. Und es sollte weiter knallen. Mit einer harten Linken zur Leber schickte Culcay seinen Gegner in Runde drei zu Boden. Da sich Khutsishvili nicht mehr erholte, brach der belgische Ringrichter Andre van Grootenbruel den Kampf nach 2:31 Minuten der dritten Runde ab. „Solche Schläge zum Körper übe ich im Training natürlich ständig“, sagt Culcay. „Das hat sich ausgezahlt.“

Es war ein Sieg mit Ansage, wie Culcay berichtet. „Mein Trainer Michael Timm sagte mir: ‚Beweg dich schneller, geh zum Körper’“, erzählt der Halbmittelgewichtler. „Das habe ich gemacht, und es hat funktioniert.“ Culcay war viel in Bewegung, trieb den Georgier vor sich her.

Für den Darmstädter war es der achte Sieg im achten Kampf – zum fünften Mal durch K.o. Zuletzt hatte er im November im Ring gestanden. „So habe ich mir meine Rückkehr vorgestellt“, sagt Culcay. „Diese Leistung habe ich mir über die Monate erarbeitet.“

Veranstalter Ulf Steinforth war voll des Lobes für den früheren Amateur-Weltmeister. „Sein Gegner war erfahrener im Profiboxgeschäft, aber Jack hat seine Klasse gezeigt“, sagt der Promoter. „Ich war total begeistert. Es waren tolle Bewegungen, es war sehr ästhetisch. Er ist noch einmal sehr gewachsen.“

Für die Zukunft hat sich Culcay einiges vorgenommen. „Ich werde die Zahl der Kampfrunden weiter steigern – in Kürze kommen Kämpfe, die auf zehn Runden angesetzt sind“, sagt der 25-Jährige. „Und dann sind meine nächsten Ziele die deutsche Meisterschaft, und wenn es gut läuft, die Europameisterschaft.“