Vertreten durch:
Champ Management GmbH
Heilwigstrasse 101, 20249 Hamburg
+49 (0)172 4006996
klatten@jackculcay.de


Verantwortlich: Champ Management GmbH
Eingetragen Handelsregister Hamburg, HRB 1008966
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Hamburg

Graphisches Konzept: Timo Gaessner/123buero
Photographie: Christian Barz/Barzfilm
Programmierung: David Schmidt/Individual8

30. MäRZ 2011

Culcay: Darum schlägt er jetzt härter zu

„Golden“ Jack Culcay bereitet sich derzeit in Hamburg mit Trainer Michael Timm auf seinen nächsten Kampf als Profi am 9. April in Magdeburg vor. Seit anderthalb Jahren arbeitet das Duo nun zusammen. Der erfahrene Timm sieht erhebliche Fortschritte beim Amateur-Weltmeister. „Wir haben die Beinarbeit und die Deckungsarbeit verbessert“, sagt der Trainer. „Jack muss jetzt noch robuster werden, um sich in seiner Gewichtsklasse durchsetzen zu können. Aber auch da geht es gut voran. Die Entwicklung geht so weiter, wie wir sie haben wollen.“

Seit seinem letzten Kampf im November hat der ungeschlagene Halbmittelgewichtler Culcay besonders die Arbeit im Kraftraum intensiviert. Timm sorgt nun dafür, dass er diese zusätzliche Stärke im Boxring bestmöglich einsetzt. „Ich muss ihn dazu bringen, dass er die richtigen Bewegungsabläufe macht, um die Kraft optimal umzusetzen“, sagt der Trainer. „Die Schlagkraft kommt ja nicht allein aus den Armen, sondern auch aus den Beinen. Da müssen die Beine richtig unter dem Körper drunterstehen, damit er eine stabile Basis hat, um die Kraft umzusetzen.“ Dies übt Culcay in der Pratzenarbeit. Timm: „Da wiederholt man immer wieder die Bewegungsabläufe.“

Auch im Sparring hebt der 25 Jahre alte Culcay das Niveau. „Die Trainingspartner werden kontinuierlich stärker“, sagt Timm. „Bei jedem Sparring gibt es spezielle Aufgabenstellungen: Entweder im Angriff oder Gegenangriff zu arbeiten. Im Vorwärts- oder Rückwärtsgang.“ Dabei trainiert der Darmstädter vor allem die richtige Mischung aus Angriff und Deckungsarbeit.

„Da sind wir viel weiter“, sagt Timm. „Das wichtigste ist, dass der Sportler selber spürt, was es ihm bringt, wenn er die Deckung auch einmal oben lässt. Bei den Profis kommen einfach ganz andere Granaten angeflogen.“